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Ein Duo hat Pokalhürde gemeistert

Presse Team, 12.09.2023

Ein Duo hat Pokalhürde gemeistert

Ein Duo hat Pokalhürde gemeistert

Piesteritz und Elster kommen weiter.

WITTENBERG/MZ - Im Landespokal sind Piesteritz – 2:1 in Zeitz – und Elster – 5:1 nach Verlängerung bei Rot-Weiß Weißenfels – weiter. Gräfenhainichen scheidet in der Verlängerung in Eisleben (3:4) aus. Von Pech wollte Maik Kunze nicht reden. „Es war eher eine unglückliche Niederlage“, sagt der Coach der Zeitzer. Über 90 Minuten hat seine Mannschaft die größeren Spielanteile. Faktisch mit der zweiten richtigen Chance trifft Piesteritz vor 78 Zuschauern zum 1:0 durch Tom Blum (37.). Kunze reagiert in der Pause, bringt mit Lukas Pellmann einen weiteren Offensivmann. Der Plan geht auf, Zeitz belohnt sich in der 53. Minute, als der Eingewechselte nach einem sehenswerten Spielzug über die rechte Seite bedient wird und vollstreckt. Danach spielt nur noch Zeitz, während Piesteritz auf Konter lauert. In der 73. Minute ist es erneut Blum, der für die Gäste trifft. Die Zeitzer haben ihre n Möglichkeiten nicht genutzt. „Wir haben in den Situationen die falsche Entscheidung getroffen“, sagt Kunze. Thriller ohne Happy-End Bis zur 78. Minute scheint Eisleben problemlos in die nächste Runde zu spazieren. Nach Treffern von Tom Stellmach (12.) und Borys Borowiec (Elfmeter, 30.) liegen die Platzherren vor 73 Fans 2:0 vorn. Dann aber legt Gräfenhainichen los, kommt zunächst auf 1:2 durch Valentin Sauter heran, in der Nachspielzeit noch zum Ausgleich durch Luke Hiller und schließlich in der Verlängerung durch ein Eigentor von Pascal Herker sogar zum 3:2-Führungstreffer (103.). Als das Weiterkommen der Gäste fast perfekt scheint, schlägt Eisleben zurück. Einen Hauptanteil daran hat Jannik Twardy, der in der 118. Minute zum 3:3 erfolgreich ist und schließlich in der letzten Minute zum 4:3-Siegtreffer trifft. Kurz vorm Abpfiff sieht der Gräfenhainichener Simon Thiecke die Ampelkarte (120.). „Wir haben wirklich ein gutes Spiel gemacht. Aber manchmal ist das Glück aufgebraucht ...“, so VfB-Trainer Richard Selka. Elster mit Extra-Schicht In Weißenfels gehen die Gastgeber in der 38. Minute durch Kouna Soulama vor 36 Fans in Führung. Kurz vor der Halbzeit erzielt Yannick Schüler den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit ändert sich das Geschehen nicht: Elster dominiert, kombiniert sich bis vor das Tor, scheitert dann aber am Abschluss. So muss das Spiel in die Verlängerung gehen, was den Gästen anscheinend in die Karten spielt. Sie wirken deutlich frischer als die Hausherren und können sich nun auch belohnen. Bereits in der 93. Minute findet der erste Schuss der Verlängerung auch den Weg ins Tor. Torschütze ist Damon Schüler. Er eröffnet ein Feuerwerk. Yannick Schüler kann in 99. Minute seinen zweiten Treffer markieren, nach einer Gelb-Roten Karte für Weißenfels in der 105. Minute macht Richard Simmank mit seinem Doppelschlag den Deckel endgültig drauf. „Da hat sich die Kondition meiner Mannschaft gezeigt und auch die Frische im Kopf. Wir waren dann konsequenter im Abschluss, so dass das 5:1 auch in Ordnung geht“, sagt Elsters Trainer Sven Schreiter.


Quelle:MZ