Jetzt müssen endlich Punkte her
News Team, 28.08.2015

Am dritten Spieltag der Landesklasse Staffel fünf steht bereits am Freitag im Roßlauer Elbesportpark das Derby zwischen dem SV Germania Roßlau und Blau-Weiß Klieken an.
DESSAU.
Freitagabend um 18 Uhr wird mit dem Derby zwischen dem SV Germania Roßlau und Blau-Weiß Klieken im Roßlauer Elbesportpark an der Streetzer Brücke der dritte Spieltag in der Landesklasse Staffel fünf eröffnet. Am Sonnabend ab 15 Uhr folgt dann der TSV Mosigkau mit der schweren Auswärtspartie gegen die SG Trebitz. Der ESV Lok Dessau ist am Sonntag 14 Uhr Gastgeber für den SV Friedersdorf.
Nachdem am vergangenen Spieltag alle drei Dessau-Roßlauer Landesklassevereine als Verlierer das Spielfeld verließen, muss es diesmal von allen dreien eine Steigerung geben, ansonsten dürfen sie sich die Tabelle weiterhin von unten ansehen.
Roßlau - Klieken
Der Spitzenreiter (zwei Siege) gibt heute Abend im Elbesportpark seine Visitenkarte beim Aufsteiger ab. Und Germania-Trainer Gerald Cramer hofft, dass sein Team an die gute Leistung beim Spiel gegen Kemberg anknüpfen kann: „Wir haben dort ein gutes Spiel gemacht und uns leider nicht belohnt. Kampf und Einstellung müssen heute Abend stimmen, dann ist ein Punkt keine Utopie“, so Gerald Cramer.
Trebitz - Mosigkau
Die Schützlinge von Trainer Rainer Müller stehen beim Tabellenzweiten in Trebitz vor einer schweren Aufgabe: „Können wir dort einen Punkt ergattern, wäre das wohl eine kleine Sensation“, erklärte der Übungsleiter. Aber weshalb diese Tiefstapelei? „Ganz einfach. Aus den verschiedensten Gründen fehlen mir morgen gleich fünf Stammkräfte und wir fahren mit dem letzten Aufgebot dorthin“, grummelte Müller.
Lok Dessau - Friedersdorf
Noch in der vergangenen Saison ging Daniel Baßin für die Eisenbahner sehr erfolgreich auf Torejagd. Jetzt steht er im Aufgebot der Gäste und trifft dabei auf seinen alten Verein. Die Friedersdorfer werden als Aufstiegsfavorit gehandelt, sind aber schlecht gestartet und haben erst einen Punkt auf dem Konto. „Davon sollten wir uns aber keineswegs beirren lassen. Höchste Konzentration ist von der ersten Sekunde gefragt, ansonsten stehen wir erneut mit leeren Händen da“, warnt Lok-Mannschaftsleiter Oliver Rönnicke. (mz)
Quelle:MZ