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Spitzenspiele locken Fans auf Sportplätze

News Team, 11.09.2015

Spitzenspiele locken Fans auf Sportplätze

Primus SG Reppichau fährt zum Kreismeister.

VON DIETMAR BEBBER

WITTENBERG/MZ - Am fünften Spieltag stehen in der Fußball-Landesklasse zwei Spitzenspiele auf dem Programm. Denn die Begegnungen zwischen der SG Trebitz (3.) und Blau-Weiß Klieken (2.) sowie dem SV Glückauf Möhlau (4.) und Tabellenführer SG Reppichau haben sich dieses Prädikat wirklich verdient. Fest steht: Schlägt der starke Aufsteiger aus Möhlau den amtierenden Primus, gibt es den nächsten Wechsel auf der Pole-Position der Staffel fünf. Ein schweres, aber nicht unmögliches Unterfangen. Interessant ist auch, ob Gastgeber Trebitz die knappe Niederlage in Kemberg (2:3) bereits verdaut hat. SG-Trainer Matthias Kleffe muss auf Anthony Gröber verzichten, der eine Rotsperre absitzt.

Welcher Fußball-Fan hätte vor der Saison gedacht, dass der SV Graf Zeppelin Abtsdorf (7.) am fünften Spieltag als Favorit in den Volkspark zum FC Grün-Weiß Piesteritz II (13.) reisen wird? Die Fakten sprechen derzeit für Abtsdorf. Zudem kennt Zeppelin-Trainer Olaf Aßmann, der die Blau-Gelben zusammen mit René Wiesegart bereut, die Grün-Weißen aus dem Effeff. Immerhin hat er sieben Jahre als Coach beim FC gearbeitet. Bei den Hausherren ist für dieses Spiel, das am Sonnabend schon um 12.30 Uhr angepfiffen wird (alle andere Partien beginnen 15 Uhr), Alexander Richter gesperrt. Mit dem TSV Elbe Aken (12.) und dem HSV Gröbern (14.) treffen zwei Mannschaften aufeinander, die vor einer Woche jeweils den Platz als Verlierer verlassen haben. Beim Heidesportverein haben alle Beteiligten feststellen müssen, dass die Saison anders als gewünscht verläuft. Denn der Aufenthalt im Tabellenkeller war so nicht eingeplant. Anhalt-Kreismeister SV Germania Roßlau (15.) ist in der Partie gegen Germania Köthen (6.) fast schon punkten verdammt, sonst rückt für den Tabellenvorletzten das rettende Ufer langsam in weite Ferne.

Im Gräfenhainichener Sportforum stehen sich mit dem VfB Gräfenhainichen (9.) und dem SV Friedersdorf (5.) zwei Gewinner des vierten Spieltages gegenüber. Für beide Mannschaften kann das Ziel nur drei Zähler heißen, um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben. War die 0:6-Klatsche des SV Allemannia Jessen (10.) gegen den SV Friedersdorf nur ein Ausrutscher? Oder findet die Truppe von Coach Gerald Neiße gegen den TSV Mosigkau (8.) sofort wieder in die Spur zurück? Der Vertreter aus dem Fachverband Anhalt kommt jedenfalls mit einem Erfolgserlebnis (5:2 gegen Lok Dessau) im Rücken nach Jessen. Nächste Frage: Nimmt Schlusslicht Lok Dessau (16.) gegen den SV Rot-Weiß Kemberg (11.) endlich an Fahrt auf oder bleibt die Lok weiter auf dem Abstellgleis stehen? Die von Stefan Kohnert trainierten Kemberg haben in der Vorwoche gegen Trebitz gezeigt, wie man eine Partie drehen kann (3:2).


Quelle:MZ