VfB Gräfenhainichen präsentiert einen neuen Trainer
News Team, 10.01.2018

Fußball VfB Gräfenhainichen präsentiert einen neuen Trainer
Von Werner Michaelis
10.01.18, 12:55 Uhr
Die Gräfenhainicher Fußballer beim Training.
Foto:
Ulf Rostalsky
Gräfenhainichen -
Am Dienstagabend hat beim VfB Gräfenhainichen der Trainingsauftakt für die am 17. Februar beginnende Rückrunde begonnen. Dann will sich der VfB in einer weitaus besseren Verfassung präsentieren als das in der Hinrunde der Fall war. „Platz 14 und nur zwölf Punkte auf dem Konto - das kann nicht unser Anspruch sein“, sagt Martin Otto.
Otto spricht Klartext
Bei der Frage nach den Gründen dieser Platzierung redet das VfB-Vorstandsmitglied nicht um den heißen Brei herum und gibt offen zu: „Da wurden Fehler gemacht, die Mannschaft hatte keine klare sportliche Orientierung.“
Wärend der Hinrunde sollten diese Fehler korrigiert werden: Schon am 3. Oktober - nach der 1:3-Niederlage gegen Stahl Aken - musste Trainer Lutz Jacobi wegen Erfolglosigkeit seinen Spind im Gräfenhainichener Sportforum räumen.
Interimsweise übernahm dann Nico Hiller für vier Spiele das Kommando. Anschließend glaubte man mit Mario Piskalla einen geeigneten Übungsleiter gefunden zu haben, aber schon nach einer Partie trat Piskalla aus persönlichen Gründen wieder zurück.
„Da war guter Rat teuer und wir waren froh, dass sich dann Raik Hackel bis zur Winterpause als Übungsleiter zur Verfügung gestellt hat“, erklärte Martin Otto diese verfahrene Situation.
Aber im selben Atemzug - und das nicht ohne Stolz - verkündete Otto am Dienstag gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung die Verpflichtung von Steffen Holzmüller als neuen Cheftrainer beim VfB Gräfenhainichen.
„Er wird heute dem Team vorgestellt und die erste Trainingseinheit leiten. An seiner Seite wird Raik Hackel als Co-Trainer fungieren“, sagte Martin Otto vor dem Trainingsauftakt am Abend.
Hallenturnier am Sonnabend
Der 48-jährige Steffen Holzmüller kommt vom Kreisoberligisten Blau-Rot Pratau. „Mit ihm hoffen wir endlich wieder auf Kontinuität und Stabilität“, sagt Martin Otto. Der VfB will so schnell wie möglich die Abstiegszone verlassen und einen sicheren Mittelfeldplatz anstreben.
Schon am Sonnabend ab 15 Uhr will die Mannschaft beweisen, dass dies nicht nur Lippenbekenntnisse sind. Beim hauseigenen GWG-Cup - bei dem acht Mannschaften am Start sind - will man gut einen guten Eindruck hinterlassen.
Das erste Testspiel soll dann am 28. Januar auf dem Bitterfelder Kunstrasenplatz gegen Olympia Leipzig angepfiffen werden. Eine Woche später ist man bei der Oberliga-Reserve von Union Sandersdorf zu Gast und am 10. Februar wird beim ESV Delitzsch gespielt. (mz)
– Quelle: https://www.mz-web.de/29460674 ©2018 – Quelle: https://www.mz-web.de/29460674 ©2018
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