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Mega-Enttäuschung im Elbesportpark

News Team, 29.09.2015

Mega-Enttäuschung im Elbesportpark

Erneut gab es am Wochenende drei deutliche Niederlagen für die Dessauer Teams SV Germania 08 Roßlau, ESV Lok Dessau und TSV Mosigkau.

DESSAU. 
Auch nach dem siebten Spieltag in der Landesklasse Staffel fünf gibt es von den drei Vereinen aus Dessau - Roßlau wenig Positives zu berichten. Erneut stehen an diesem Spieltag drei Niederlagen auf dem Konto und an der Tabellenkonstellation hat sich nichts verändert. Nach der überraschenden Heimpleite gegen einen Mitabstiegskandidaten steht der SV Germania 08 Roßlau weiter auf dem Vorletzten Platz und die Kicker vom Elbesportpark müssen nach einer äußerst blamablen Vorstellung aufpassen, den Anschluss nicht gänzlich zu verlieren. Der ESV Lok Dessau verlor sein Heimmatch ebenfalls und bleibt Schlusslicht. Aber auch beim TSV Mosigkau müssen endlich die Alarmglocken schrillen, denn die Mosigkauer nähern sich in rasanten Schritten den drohenden Abstiegsplätzen.

Roßlau - Gröbern 1:4

„Ich möchte mich zu diesem Spiel nicht äußern und bin mega enttäuscht“, waren die Worte von Co-Trainer Rüdiger Hein nach der Pleite gegen den HSV Gröbern. Anschließend wurde Germania - Präsident Gerd Möbius deutlicher. „Wir wissen es geht nur um den Klassenerhalt, aber dann müssen wir gegen unmittelbare Kontrahenten endlich auch Punkte einfahren. Aber das war heute nichts“. Erst in der 90. Minute erzielte Reinhard Freuße den Ehrentreffer.

Lok Dessau - Reppichau 2:7

Auf den ersten Blick spricht das Ergebnis Bände. Der Tabellenletzte vom Dietrichshain hat gegen den haushohen Favoriten eine deutliche Heimklatsche bezogen. Allerdings waren sich beide Trainer nach dem Schlusspfiff in ihrem Resümee darüber einig , dass das Ergebnis nicht dem Spielverlauf entspricht. „Wir mussten erneut drei Leistungsträger ersetzen und trotzdem hat sich die Truppe dabei noch gut aus der Affäre gezogen“, erklärte Lok-Coach Karsten Kuschel und sagte: „Allerdings, der Sieg für Reppichau geht in Ordnung“. Gäste -Coach Sven Schreiter sah es fast identisch: „Lok hat sich gut verkauft und wir können uns bei unserem Keeper Jens Kaulitzki bedanken, der uns im Spiel gehalten hat“. Lok Torschütze war Martin Orling und Stephan Schulze hatte ins eigene Tor getroffen. Für Reppichau netzte Kevin Jersak dreimal ein. Den Rest besorgten Nico Deistler, Stephan Schulze, Sebastian Porada und Stefan Krug.

Friedersdorf - Mosigkau 5:1

Mit diesem deutlichen Sieg über ersatzgeschwächte Gäste, haben die Friedersdorfer die Tabellenspitze in der Staffel fünf übernommen. „Von der Papierform her ein deutlicher Sieg. Aber es war mitunter ein offener Schlagabtausch, bei dem die Gastgeber ihre Chancen eiskalt nutzen und wir unsere Möglichkeiten teilweise leichtfertig vergeben haben“, ärgerte sich Mosigkau-Trainer Trainer Rainer Müller. Der ehemalige Lok-Kicker Daniel Baßin war dreifacher Torschütze und Ron Peters hatte zweimal getroffen. Den Ehrentreffer für die Mosigkauer erzielte in der 76. Minute Toni Blume, nachdem die Platzherren schon 5:0 führten. (mz)



Quelle:MZ