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FUSSBALL-LANDESKLASSE

News Team, 23.10.2015

FUSSBALL-LANDESKLASSE

Spitzengruppe ist sehr eng zusammen

Primus hat zwei Zähler mehr als der Siebte.

VON DIETMAR BEBBER

WITTENBERG/MZ - Die Staffel fünf der Fußball-Landesklasse präsentiert sich vorm zehnten Spieltag als eine Art Dreiklassengesellschaft. Die Spitzengruppe reicht vom Erstplatzierten Köthen (20 Punkte) bis zum Siebten Möhlau (18 Zähler). Dem folgt ein kleines Mittelfeld bestehend aus Jessen, Kemberg und Gräfenhainichen. Danach kommt auch gleich das letzte Tabellendrittel, angeführt von Aken mit neun Zählern bis hin zum Schlusslicht Lok Dessau mit nur drei Punkten. Allein aus dieser Tatsache heraus kommt einigen der Begegnungen, darunter drei Derbys, der Titel "äußerst wichtig" zu. Abgeschlossen wird der zweigeteilte Spieltag mit einem Spitzenspiel.

Eingeläutet wird das Fußballwochenende am Samstag, 12.30 Uhr, von der Verbandsliga-Reserve des FC Grün-Weiß Piesteritz (13.) und der SG Trebitz (2.), wobei die Volkspark-Elf ganz klar in der Außenseiterrolle ist. Nur vier Punkte aus den letzten fünf Spielen gepaart mit der im Gegensatz zu Trebitz weitaus anfälligeren Abwehr lässt die Gäste die Last des Favoriten tragen.

Bei der SG Blau-Weiß Klieken (5.) ist die Situation hingegen etwas anders. Sie haben vor eigenem Anhang noch kein Spiel verloren und sind allein schon deshalb klarer Favorit in der Partie gegen den TSV Mosigkau (14.).

Rot-Weiß Kemberg (9.) steht vor einem relativ schweren Heimspiel gegen Elbe Aken (11.). Die Gäste sind mit einem Spiel weniger der Elf von Stefan Kohnert dicht auf den Fersen sind.

Der SV Germania Roßlau (15.) mit der schwächsten Offensive (bisher nur sechs Tore) ist sportlich immer noch nicht in der Liga angekommen und nun Gastgeber für den starken Aufsteiger SV Glückauf Möhlau (7.).

Beim HSV Gröbern (12.) kann es für die Elf von Trainer Thomas Schultz gegen den ESV Lok Dessau (16.) nur ein Ziel geben: Die drei Punkte müssen in Gröbern bleiben! Die Vorgabe sollte erfüllbar sein, denn die Lok-Mannschaft hat erst achtmal getroffen, dafür aber mit 31 Gegentoren die meisten in der Liga kassiert und auswärts immer noch keinen Punkt eingesammelt.

Der SV Graf Zeppelin Abtsdorf (6.) empfängt den SV Allemannia Jessen (8.) zum Kreisderby. Den ausgemachten Top-Torjäger hat scheinbar keiner in seinen Reihen. Abtsdorf hat dafür im Gegensatz zu Jessen in den letzten fünf Spielen nicht einmal verloren.

Der VfB Gräfenhainichen (10.) muss beim CFC Germania Köthen (1.) das schier Unmögliche möglich machen, nämlich beim Spitzenreiter - der hat die stabilsten Abwehr der Liga - als Sieger vom Platz zu gehen. Ansonsten geht nicht nur der Blick der Heidestädter in Richtung Abstiegsplätze.

Beendet wird der Spieltag mit dem Spitzenspiel zwischen der SG Reppichau (3.) und dem SV Friedersdorf (4.). Anstoß ist hier am Sonntag um 14 Uhr.

 


Quelle:MZ