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Achim Golly bleibt der Präsident im Kreisfachverband.

Presse Team, 21.06.2022

Achim Golly bleibt der Präsident im Kreisfachverband.

Weichen für die Zukunft sind gestellt

FUSSBALL Achim Golly bleibt der Präsident im Kreisfachverband.

PIESTERITZ/MZ - Achim Golly bleibt in den nächsten vier Jahren Präsident des Wittenberger FußballKreisfachverbands. Das hat der Verbandstag am Freitagabend im Piesteritzer Sportlerheim entschieden. Gräfe wird der neue Vize Sein neuer Stellvertreter ist Stephan Gräfe. Der Elsteraner ist über die Region hinaus bekannt als Staffelleiter der Verbandsliga. Wittenberger Spielausschusschef bleibt Andre Göricke aus Eutzsch. Ebenfalls weiter für die Jugend ist Jana Kilian aus Jessen verantwortlich. Weiter im Vorstand arbeitet auch Peter Kein. Der Zschornewitzer ist der Schiedsrichter-Boss. Neuer Schatzmeister ist Sebastian Dähne, der Vizepräsident von Victoria Witten berg. Jens Becker bleibt der Vorsitzende des Sportgerichts. „Es geht darum, den Fußball zu erhalten“, sagt Golly im Gespräch mit der MZ. Deshalb müsse der „Nachwuchs angekurbelt“ werden. „Wir werden unser Augenmerk auch verstärkt auf den Mädchen-Fußball und die Gewinnung von Schiedsrichtern richten“, sagt der 66-jährige Berufsschullehrer. Als weiteren Schwerpunkt nennt er die Aus- und Weiterbildung von Referees und Trainern. Dazu gehöre auch, jeden Übungsleiter genügend Möglichkeiten zur Lizenzverlängerung anzubieten. „20 Stunden in drei Jahren sind dazu notwendig“, erklärt Golly das Prozedere. Das heiß umstrittene Thema der Kreisfusion mit Anhalt und Anhalt-Bitterfeld spielt am Freitag keine Rolle. Das sei nicht tagesaktuell, betont der alte und neue Präsident. „Anhalt wird aufgelöst. Wir haben die Vereine angeschrieben. Sie haben jetzt die Wahl zwischen Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg“, so Golly. Dabei hat sich bereits vorfristig Wörlitz für Wittenberg entschieden. „Uns geht es um stabile Staffeln“, betont der Präsident. Dabei sei durch das Votum in der Parkstadt die Kreisoberliga mit 15 Teams stärker besetzt als geplant. „Wir werden das bei der nächsten Ausschreibung berücksichtigen“, betont der Chef. Pokal steht vorm Comeback Im Klartext: In der neuen Saison wird es einen Absteiger mehr geben. Auch die Kreisliga wird in einer Staffel ausgespielt. Es werde nicht wieder Meister- und Abstiegsrunden geben. „Es soll alles wie gewohnt laufen“, betont Golly. Dazu gehört auch, dass der Kreispokal nach der Coronapause in der neuen Saison vor seinem Comeback steht.


Quelle:MZ